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The Cure - Biografie und Diskografie, alle Alben und Songs

The Cure

The Cure — eine britische Rockband, gegründet 1976 in Crawley, Grafschaft Sussex. Die Gruppe gilt als einer der Hauptbegründer von Gothic Rock, Post-Punk und Darkwave sowie als eine der einflussreichsten Alternative-Rock-Bands des 20. und 21. Jahrhunderts.

Gründer, Sänger, Songwriter und ständiger Frontmann der Band ist Robert Smith. Sein Erscheinungsbild – zerzaustes schwarzes Haar, stark geschminkte Augen, verschmierter Lippenstift und melancholische Stimme – wurde zum Symbol der Gothic-Kultur.

Anfänge (1976–1979)

  • Die Band entstand als Schulprojekt unter dem Namen Easy Cure.

  • 1978 wurde der Name in The Cure geändert, und die Band unterschrieb bei Fiction Records.

  • 1979 erschien das Debütalbum „Three Imaginary Boys“, gefolgt von der Durchbruch-Single „Boys Don’t Cry“, die zur Hymne jugendlicher Melancholie und Einsamkeit wurde.

Die Geburt des Gothic Rock (1980–1982)

Der Beginn der 1980er Jahre markiert die dunkle Phase von The Cure. In dieser Zeit erschienen die Alben:

JahrAlbumCharakteristik
1980 Seventeen Seconds Atmosphärisch, minimalistisch, kühl.
1981 Faith Trauer, spirituelle Krise, legendärer Song „The Funeral Party“.
1982 Pornography Höhepunkt der Dunkelheit: Depression, Aggression, und Smiths berühmtes Zitat „It doesn’t matter if we all die“.

Diese Werke prägten den Stil des Gothic Rock und beeinflussten Bands wie Bauhaus, Joy Division, Depeche Mode, HIM und Placebo.

Übergang zum Pop-Rock und weltweiter Erfolg (1983–1992)

Robert Smith wandte sich einem leichteren Sound zu und schuf Hits wie:

  • „The Lovecats“ (1983)

  • „In Between Days“ (1985)

  • „Close to Me“

  • „Just Like Heaven“ (1987)

1989 erschien ihr Meisterwerk „Disintegration“:

  • Atmosphärisch, romantisch, melancholisch.

  • Beinhaltet legendäre Songs: „Lovesong“, „Pictures of You“, „Lullaby“.

  • Gilt als bestes Album von The Cure und Höhepunkt ihrer Karriere.

1990–2000: Die Alternative-Ikonen

  • Die Band wird Headliner auf Festivals wie Glastonbury, Reading und Rock am Ring.

  • 1992 erscheint „Wish“ mit den Hits „Friday I’m in Love“ und „High“.

  • The Cure werden zum Symbol des postpunk-romantischen Stils, und Robert Smith zur Ikone der Alternativkultur.

Späte Jahre und Gegenwart

  • Nach 2000 veröffentlichte die Band „Bloodflowers“ (2000), „The Cure“ (2004) und „4:13 Dream“ (2008).

  • 2019 wurde The Cure in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

  • 2022 bestätigte Robert Smith die Fertigstellung des Albums „Songs of a Lost World“, das Fans weltweit erwarten.

Interessante Fakten

  • Der Song „Lovesong“ war ein Hochzeitsgeschenk von Robert Smith an seine Frau Mary.

  • „Friday I’m in Love“ entstand versehentlich – Smith dachte, es sei Donnerstag, und glaubte, die Veröffentlichung verpasst zu haben.

  • Ihre Musikvideos inspirierten Regisseure wie Tim Burton und Guillermo del Toro.

  • Robert Smith spielte zeitweise gleichzeitig in zwei Bands – The Cure und Siouxsie and the Banshees.

  • Ihr Stil prägte die visuelle Ästhetik von Emo, Dark Romanticism und sogar frühem Gothic-Anime.

Bedeutung

The Cure veränderten die Wahrnehmung von Rockmusik – sie bewiesen, dass Dunkelheit poetisch und Traurigkeit schön sein kann. Ihre Texte werden zitiert, ihre Ästhetik nachgeahmt, und ihr Einfluss reicht bis in die heutige Musik – von Muse und Placebo bis zu Billie Eilish und Måneskin.

Die Band ist weiterhin aktiv, und Robert Smith bleibt der letzte Romantiker des Post-Punk.


Musik hören The Cure

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