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Showbusiness-News

Indie ist die Musik von Freiheit, Aufrichtigkeit und kreativer Unabhängigkeit.

Indie ist die Musik von Freiheit, Aufrichtigkeit und kreativer Unabhängigkeit.Indie (Kurzform von independent, „unabhängig“) ist nicht nur ein Musikgenre, sondern eine ganze Philosophie unabhängiger Kreativität. Es vereint Hunderte von Stilrichtungen — von Indie Rock und Indie Pop über Indie Folk, Electronic bis hin zu Lo-Fi — und bewahrt dabei vor allem eines: Selbstausdruck ohne die Grenzen des Mainstreams. Ursprünge und Entwicklung 1970er–1980er: Die Anfänge Die ersten „Indie“-Künstler entstanden in der Ära des Punk und des Alternative Rock, als Musiker sich vom Einfluss großer Labels lösen wollten. In Großbritannien entstanden unabhängige Labels wie Rough Trade, Factory Records, 4AD, Creation, in den USA unter anderem Sub Pop, Merge und Matador. Bands wie The ...

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Smooth Jazz ist Musik, die entspannt, inspiriert und Stimmung schafft.

Smooth Jazz ist Musik, die entspannt, inspiriert und Stimmung schafft.Smooth Jazz ist ein Subgenre des Jazz, in dem sich Sanftheit, Melodik und moderner Sound verbinden. Er integriert Elemente aus R&B, Soul, Funk und Pop, behält dabei aber die jazztypische Harmonik und den Geist der Improvisation. Diese Musik lässt die Zeit langsamer erscheinen: ruhige Grooves, weiche Rhythmen und warme Klangfarben von Saxofon, Gitarre und Tasteninstrumenten stehen im Mittelpunkt. Geschichte des Genres 1970er: Die Anfänge Smooth Jazz entstand als Weiterentwicklung von Fusion und Cool Jazz, als Jazzmusiker verstärkt elektrische Instrumente und sanfte, groovende Rhythmen nutzten, inspiriert von R&B und Pop. Eine wichtige Rolle spielten Grover Washington Jr., George Benson, David Sanborn und Bob James, die Jazz einem breiteren Publikum zugänglic...

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Roland TR-909 – die Rhythmusmaschine, die die elektronische Musik für immer verändert hat

Roland TR-909 – die Rhythmusmaschine, die die elektronische Musik für immer verändert hatRoland TR-909 Rhythm Composer ist eine ikonische Drum-Machine, die 1983 von Roland veröffentlicht wurde. An der Schnittstelle zwischen Analog- und Digitalzeitalter wurde sie zum Fundament des künftigen Sounds von House, Techno, Acid, Trance und der Rave-Kultur und prägte die markanten Drum-Patterns, die bis heute als Referenz gelten. Historischer Kontext Anfang der 1980er versuchten die Hersteller, akustische Drums möglichst realistisch zu imitieren. Die TR-909 stellte sich bewusst gegen diesen Trend: Sie imitierte kein echtes Drumset, sondern lieferte einen stilisierten, fetten und durchsetzungsstarken Sound – perfekt für Clubs und große PAs. Paradoxerweise war die TR-909 im Erscheinungsjahr ein kommerzieller Flop. Ihre wahre Popularität kam sp&au...

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Digitale Amnesie: Warum Google die Musikkultur vor den Nutzern verbirgt

Digitale Amnesie: Warum Google die Musikkultur vor den Nutzern verbirgt(Fallstudie Minatrix.FM) Minatrix.FM ist mehr als nur ein Online-Radio. Es ist ein über Jahre gewachsenes Ökosystem für Liebhaber elektronischer Musik – ein Portal für DJs, Produzenten und Hörer mit seltenen Künstlerbiografien, tiefgehenden Genre-Analysen, Themen-Playlists, einem Archiv eigener Sendungen sowie einem 24/7-Clubstream. Auf der Seite findet man, was YouTube, Spotify und Aggregatoren oft nicht bieten: ultra-nischige Compilations (EBM, Futurepop, Goa-Trance, Minimal Techno), Szenegeschichten, Label-Porträts, rare Releases und den Kontext, ohne den Musikkultur an Tiefe verliert. Minatrix.FM jagt keinen Klickzahlen, sondern arbeitet konsequent an Bildungs- und Enzyklopädiewert. Genau die Art Projekt, die eine Suchmaschine nach oben ste...

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Futurepop: Geschichte, Sound, Covenant, VNV Nation. Emotionaler Club-Sound.

Futurepop: Geschichte, Sound, Covenant, VNV Nation. Emotionaler Club-Sound.Futurepop — ein Subgenre der elektronischen Musik, das Ende der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre an der Schnittstelle von Synthpop, EBM und Trance entstand. Es vereint tanzbare Rhythmen, emotionalen Gesang, synthbasierte Melodien und eine düstere Club-Ästhetik. Der Sound setzt auf Atmosphäre, euphorische Refrains und einen futuristischen Glanz, ohne seine Wurzeln in der „dunklen Elektronik“ zu verleugnen. Geschichte Ende der 1990er Nach der Blütezeit von Darkwave und EBM suchte das Publikum dunkler Clubs nach einem stärker melodischen, EDM-orientierten Klang. Produzenten experimentierten mit Trance-Leads, großen Synth-Pads und emotionalen Refrains. 2000er — Kanonbildung Futurepop etabliert sich als eigenes Feld. Zentrale Fixpunkte de...

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Baile Funk: Geschichte, DJ Marlboro, Sound-DNA, Funk Ostentação und globale Expansion

Baile Funk: Geschichte, DJ Marlboro, Sound-DNA, Funk Ostentação und globale ExpansionBaile Funk (oft auch funk carioca genannt) ist eine brasilianische Straßenbewegung und ein Musikstil, der aus Partys in den Favelas von Rio de Janeiro Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre hervorging. An der Schnittstelle von Miami Bass, Electro, Samba und afrobrasilianischen Rhythmen entstand ein wuchtiger, noisiger, hypnotischer Sound mit mächtigem Subbass, Sprechchören und direktem, sprechgesangsnahem Vocal. Im Laufe der Zeit wurde Baile Funk erst zum nationalen Phänomen und später zu einer globalen Inspirationsquelle für Popmusik, EDM und „Global Bass“. Kurze Geschichte Ursprünge (späte 80er): Auf den Radiosendern Rios laufen Miami Bass und Electro; DJs beginnen, Bailes zu veranstalten — Hof- und Straßenpartys mit rie...

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British Rap — die Stimme der Straßen, des Akzents und des soziokulturellen Realismus.

British Rap — die Stimme der Straßen, des Akzents und des soziokulturellen Realismus.British Rap — ein Zweig der Hip-Hop-Kultur, der sich in Großbritannien seit Ende der 1970er — Anfang der 1980er Jahre herausgebildet hat. Anders als seine amerikanischen Wurzeln entwickelte sich britischer Rap unter dem Einfluss von: lokalem Straßenslang, Soundsystem-Kultur, karibischer Diaspora, der britischen elektronischen Tanzszene. Er zeichnet sich durch eine eigene Rhythmik, markante Aussprache und Akzentuierung sowie eine stärkere soziale Ausrichtung der Texte aus. Anfänge (1970–1980er) Die ersten Beispiele britischen Raps entstanden vor dem Hintergrund von: Disco und frühem Electro, Reggae-Soundsystems, Dub und Dancehall. Es erschienen Aufnahmen, die zwar von amerikanischen MCs inspiriert waren, thematisch jedoch lokal ...

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Happy Hardcore — der ultraenergetische Sound der Rave-Kultur der 90er-Jahre.

Happy Hardcore — der ultraenergetische Sound der Rave-Kultur der 90er-Jahre.Happy Hardcore — ein schnelles, emotionales und lebensfrohes Subgenre der elektronischen Tanzmusik, das Anfang bis Mitte der 1990er-Jahre im Vereinigten Königreich entstand. Kennzeichnend sind hohe BPM (160–180), ausgeprägte Melodik, „happy“ Synths, Chipmunk-Vocals (beschleunigte, hochgepitchte Gesangs-Samples) sowie eine unverwechselbare Rave-Euphorie. Dieser Stil wurde zum Symbol der frühen Rave-Kultur, ihrer neondurchfluteten Ästhetik, Smiley-Icons und der Freiheit der Dancefloors. Im Unterschied zum aggressiven Hardcore zielt Happy Hardcore auf Freude, Positivität und Melodik — bei unverändert halsbrecherischem Tempo. Historischer Kontext 1991–1993 Die Wurzeln von Happy Hardcore entstehen in britischen Raver-Communities,...

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Was ist Lowercase? Philosophie, Technik und Geschichte der ultraleisen elektronischen Musik

Was ist Lowercase? Philosophie, Technik und Geschichte der ultraleisen elektronischen MusikLowercase ist eine experimentelle Strömung der Klangkunst und der elektronischen Musik, aufgebaut auf ultraminimalistischen, kaum hörbaren Klängen. Es ist eine radikale Erforschung von Stille, akustischen Details von Objekten, Geräuschen und Texturen, die im Alltag gewöhnlich unbemerkt bleiben. Lowercase ist nicht nur leise — es fokussiert auf mikroskopisches Audio und lenkt die Aufmerksamkeit der Hörenden auf subperzeptive Klangereignisse. Geschichte und Herkunft Der Begriff lowercase setzte sich Anfang der 2000er Jahre durch den Komponisten Steve Roden durch, der eine Musikkonzeption vorschlug, basierend auf: zufälligen Alltagsgeräuschen, Objekten, Oberflächen, Mikro-Rauschen. Sein Album forms of paper (2001) gilt als kanonisches Beisp...

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Dubwise — Die Dub-Ästhetik: Bass, Echo & Version. Produktionsleitfaden für DnB und Techno.

Dubwise — Die Dub-Ästhetik: Bass, Echo & Version. Produktionsleitfaden für DnB und Techno. Dubwise ist ein Musik-Ansatz, der aus dem jamaikanischen Dub der späten 1960er/1970er gewachsen ist und sich später als Label für Tracks/Set-Präsentationen mit Fokus auf Bass, Echo, Raum und „Version“ etabliert hat. Heute begegnet der Begriff in Reggae/Dub, Jungle und Drum & Bass, Dub-Techno, Downtempo und Bass-Music: „dubwise“ bedeutet, dass das Material auf Dub-Art gebaut ist — mit tiefem Low-End, „atmender“ Rhythmussektion und Effekten als Bestandteil des Arrangements. Kurzdefinition Dubwise ist ein dub-denkender Sound: minimalistische Rhythmussektion, dominanter Bass, live gedachtes Mixer-Performing (Mutes/Solos auf Gruppen), reichlich Delay/Echo/Spring Reverb, Versionierung (Version, Dub Mix) und Studio-Techniken als ...

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Lo-Fi: Ästhetik der Unvollkommenheit, Hip-Hop und House. Rezept für Lo-Fi-Beats (BPM)

Lo-Fi: Ästhetik der Unvollkommenheit, Hip-Hop und House. Rezept für Lo-Fi-Beats (BPM)Lo-Fi (low fidelity) ist die Ästhetik des „unperfekten“ Klangs: bewusst belassene Bandgeräusche, Vinyl-„Staub“, Nadelknistern, übersteuerte Mikros, Home-Demos und einfache Harmonien. Heute ist Lo-Fi nicht nur eine Frage der Aufnahmetechnik, sondern eine eigene Kultur: von lo-fi hip-hop / chillhop und „study beats“ über lo-fi house, Schlafzimmer-Indie-Rock, Dreampop bis hin zu Ambient. Was ist Lo-Fi: Wesen & Sound Artefakte als Farbe. Rauschen, Klicks/Pops, Wow & Flutter (mikroskopische Geschwindigkeits­schwankungen), begrenzte Bandbreite, sanftes Clipping. Minimalismus und Loops. Kurze Loops, einfache Jazzakkorde, wiederkehrende Motive. Warme Dynamik. Weniger scharfe Höhen, weiche Tiefen, „komprimierte&ldq...

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Slow Motion House — „Chug“, balearische Meditation und warmer Groove bei 90–108 BPM

Slow Motion House — „Chug“, balearische Meditation und warmer Groove bei 90–108 BPMSlow Motion House (auch slo-mo house, chug, teils „drug-chug“) — ist ein gemächlicher, hypnotischer Zweig von House und Disco bei reduzierter Geschwindigkeit. Hier zählen ein zäher Groove und eine filmische Stimmung mehr als Peak-Energy auf dem Dancefloor: dichte Percussion-Pattern, organische Basslinien, analoger Sound, psychedelische Synths, ethnische/rockige Texturen und lange Übergänge. Schlüsseleigenschaften des Sounds Tempo: meist 90–108 BPM (seltener 110–112). Groove: rollendes Mid-Tempo mit Fokus auf Hi-Hats und Percussion; die Kick weicher als in Techno/House. Bass: warm, fett, oft mit Live-Anmutung (Moog/SH-Stil), kurze, repetitive Riffs. Synths & FX: Arpeggios, Flanger/Phaser, Tape-Wobble/Tremolo, kosmische ...

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Big Beat — gebrochene Beats, Funk und die rohe Energie der 90er.

Big Beat — gebrochene Beats, Funk und die rohe Energie der 90er.Big Beat ist ein kraftvoller, tanzbarer Zweig der elektronischen Musik aus der Mitte bis zum Ende der 1990er, entstanden an der Schnittstelle von Breakbeat, Hip-Hop, Funk und Rock-Riffs. Kennzeichen sind: fette gesampelte Drums, aggressive Bässe, schrille Scratches, „dreckige“ Gitarren, kurze Vocal-Hooks und eine ungezügelte Dynamik, ausgelegt für große Dancefloors und Festivalbühnen. Kurze Definition Big Beat ist der „Big-Room-Sound“: schwere gebrochene Beats (typisch 115–135 BPM), übersteuerte Drums und Bässe, funkige und rock’n’rollige Samples, effektvolle Breaks und Drops – oft mit Scratching- und Rap-Elementen. Geschichte & Kontext Wurzeln (späte 1980er – frühe 1990er) Breakbeat...

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Dark Ambient — die dunkle Architektur des Klangs: Geschichte, Ästhetik, Techniken, Schlüsselfiguren

Dark Ambient — die dunkle Architektur des Klangs: Geschichte, Ästhetik, Techniken, SchlüsselfigurenDark Ambient ist ein Subgenre des Post-Industrial und des Ambient, aufgebaut auf langsamen Drones, tiefen Subbässen, langen Hallfahnen und Klangtexturen, die ein Raumgefühl erzeugen — von verlassenen Hallen bis zu Untergründen. Es formte sich in Europa bis Mitte der 1980er-Jahre als „dunkler“ Zweig des Ambient und entwickelte rasch eine eigene Ästhetik und einen eigenen Kreis von Künstlern. Wie es klingt Grundlage: lang anhaltende Drones, Rausch-Schichten, kaum wahrnehmbare Obertöne, spärliche Percussion-Akzente, Flüstern und Field Recordings. Timbre: „kühle“ Synthesen, granulierte Samples, entfernte Schläge, elektrisches Brummen, hohl klingende Raumresonanzen. Wirkung: nicht Trost, sondern Distanzierung ...

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Roland TR-808 — die legendäre Drum-Machine, die die Musik verändert hat.

Roland TR-808 — die legendäre Drum-Machine, die die Musik verändert hat.Roland TR-808 Rhythm Composer — das ist nicht nur eine Drum-Machine. Es ist ein kulturelles Phänomen, dessen Klänge Pop, Hip-Hop, Elektronik und die gesamte Klanglandschaft des späten 20. Jahrhunderts für immer verändert haben. Veröffentlicht 1980 von der japanischen Roland Corporation, wurde die TR-808 zum Symbol einer ganzen Ära — vom Underground bis zur globalen Popbühne. Entstehungsgeschichte Nach dem Erfolg des Synthesizers Roland Jupiter-4 träumte Ingenieur Ikutaro Kakehashi (Roland-Gründer) von einer tragbaren Einheit, die einen Live-Drummer ersetzen konnte — aber mit eigener Persönlichkeit. Die TR-808 setzte auf analoge Klangsynthese statt auf Samples, was ihr einen einzigartigen Ton verlieh: mechanisch, tief ...

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