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Ferreck Dawn - Biografie und Diskografie, alle Alben und Songs

Ferreck Dawn

Ferreck Dawn (bürgerlicher Name — Freek Coppens) ist ein niederländischer DJ und Produzent, einer der verlässlichsten Hitmaker der modernen House-Szene. Sein Markenzeichen sind eine „schwere“ Rhythmussektion, eingängige Grooves und warme Soul-Vocals; genau diese Balance aus Drive und Melodik macht ihn auf Dancefloors von Ibiza bis Nordamerika und Asien so gefragt. In zwei Jahrzehnten Musiklaufbahn stand er mehrfach an der Spitze der Beatport-Charts, veröffentlichte auf führenden Labels und erarbeitete sich den Ruf eines Künstlers, der sich gleichermaßen sicher im Club, auf Festivals und im Radio-Airplay bewegt.

Frühe Jahre und Werdegang

Geboren und aufgewachsen in den Niederlanden, war er schon als Teenager von einer harten Danceszene umgeben — von Gabber bis frühem Techno. Seine ersten Versuche an den Decks startete er als DJ Dusk, wechselte jedoch bald zu musikalischerem, „soulful“ House und legte sich den neuen Künstlernamen Ferreck Dawn zu (ein Wortspiel aus Freek und „Dawn“).

Durchbruch und Aufstieg

Frühe Releases landeten in den Playlists der Szenespitze; der eigentliche Durchbruch kam 2014 mit der Single „Love Too Deep“ mit Redondo: Der Track verankerte ihn international und führte zu einer dichten Touragenda. Es folgte eine Serie von Veröffentlichungen, die seinen wiedererkennbaren Sound prägten und seinen Status als Autor großer Clubhymnen festigten.

Defected und die „Ära der Hit-Singles“

Die Partnerschaft mit Defected Records wurde zum Schlüssel. 2018 veröffentlichten Ferreck und Robosonic einen der meistgespielten Tracks der Saison, „In Arms“ — dieser reduzierte Bass-Drive und die vokalen Hooks machten den Titel weltweit zu einem Dancefloor-Liebling. 2019 kehrte das Team mit „In My Arms“ (Vocals: Nikki Ambers) zurück, 2020 folgte der elegantere, melodischere „By My Side“ mit Produzent und Radiohost Anthony Valadez.

2021 nahm Ferreck zusammen mit Jem Cooke den lyrisch-clubtauglichen „Back Tomorrow“ auf — ein Sommerhit, der seine Stellung als Spezialist für kraftvolle Vocal-House-Singles untermauerte. 2023–2024 tat er sich mit MEDUZA und Clementine Douglas für „I Got Nothing“ zusammen und lieferte anschließend seinen eigenen Club-Mix — ein weiteres Beispiel dafür, wie Ferreck eine radiofreundliche Idee für den großen Dancefloor zuschneidet.

Crossover-Kollaborationen und Remixe

Parallel erweiterte er seine Palette durch Kooperationen mit Headlinern verschiedener Lager: A-Trak („Coming Home“, danach „My Own Way“), Lee Foss & Alex Mills („The Void“) sowie gemeinsame Arbeiten mit Jack Back (House-Alter Ego von David Guetta) und GUZ („I’ve Been Missing You“). Diese Releases zeigen, wie Ferreck „harte“ Techno-Drums mit emotionalen House-Vocals verbindet — in einer Dramaturgie, die im Radio wie auf Festivals funktioniert.

Bühne, Shows und Technik

Auf der Bühne steht Ferreck Dawn für Rhythmus und Dynamik. Seine Sets bauen auf fetten Drums, dichter Percussion und langen Groove-Lanes auf, um die herum er die Stimmung verschiebt: von Soul- und Disco-Anspielungen bis zu schärferem Tech-House. Das macht seine Auftritte flexibel: gleichermaßen stimmig bei Defected-Brandnights (Ibiza, Kroatien), in großen Festivalzelten und in intimen Clubs, wo Klangdetails zählen.

Labels und Support

Neben Defected veröffentlichte Ferreck auf Repopulate Mars, Club Sweat, Toolroom, Relief, Spinnin’ Deep u. a. Seine Tracks werden konstant von Top-DJs und Dance-Radiohosts unterstützt; Releases landen regelmäßig in den oberen Rängen der Genrecharts und in kuratierten Playlists der Streaming-Plattformen.

Ausgewählte Releases

  • Love Too Deep (mit Redondo, 2014) — erster großer internationaler Durchbruch.

  • In Arms (mit Robosonic, 2018) — einer der meistgespielten Ibiza-Tracks der Saison.

  • In My Arms (mit Robosonic & Nikki Ambers, 2019) — vokale Variation des Signature-Grooves.

  • By My Side (feat. Anthony Valadez, 2020) — melodischer Defected-Clubhit.

  • Back Tomorrow (x Jem Cooke, 2021) — Radiodrive und Festival-Weite in einem Track.

  • The Void (mit Lee Foss feat. Alex Mills, 2021) — Repopulate-Mars-Liebling mit Alex Mills am Mikro.

  • Coming Home / My Own Way (mit A-Trak, 2020–2021) — Soul/Disco-House-Kollaborationen.

  • I’ve Been Missing You (Jack Back x GUZ x Ferreck Dawn, 2021) — Tech-House mit Piano-Groove.

  • I Got Nothing (MEDUZA x Ferreck Dawn x Clementine Douglas, 2023; Ferreck Dawn Mix — 2024) — moderne Vocal-House-Collab mit druckvoller Clubversion.

Stil und Einfluss

Der Schlüssel zu Ferreck Dawns Sound ist percussiver Punch + soulful Vocals. In seinen Produktionen setzt er oft auf gewichtige Low-End-Drums, minimalistische, aber räumliche Basslines und kurze, einprägsame Vocal-Phrasen. Diese Formel funktioniert sowohl im dunklen Prime-Time-Slot als auch in sonnigen Daytime-Sets — eine seltene Universalität, dank der seine Tracks länger als eine Saison „leben“.

Heute

Ferreck Dawn veröffentlicht weiterhin regelmäßig Singles, Remixe und Kollaborationen, tourt aktiv und bleibt eine Säule des charakteristischen „vokalen“ House — ein Künstler, der die Funktionalität des Clubtracks mit der Melodik und Emotionalität eines großen Popsongs versöhnt.


Musik hören Ferreck Dawn

Ferreck Dawn - Mirror Machine (feat. Aurelia Ray)

Ferreck Dawn - Mirror Machine (feat. Aurelia Ray)

02:19 5.41Mb [320 kbps] 46 0 0 25.03.2025 User_1928 EDM, Dance

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