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Алла Пугачёва - Biografie und Diskografie, alle Alben und Songs

Алла Пугачёва

Alla Borisowna Pugatschowa – eine legendäre russische und sowjetische Sängerin, Komponistin, Schauspielerin, Fernsehmoderatorin und Produzentin. Sie wurde am 15. April 1949 in Moskau geboren. Ihr Name wurde zum Synonym einer ganzen Ära der sowjetischen und postsowjetischen Popmusik. Dank ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung, ihrer kraftvollen Stimme, ihrer emotionalen Darbietung und ihres künstlerischen Talents erlangte Alla Pugatschowa den Volksstatus und den Titel der Primadonna der russischen Bühne.

Frühe Jahre und Karrierebeginn

Allas musikalische Begabung zeigte sich schon in ihrer Kindheit: Bereits während der Schulzeit nahm sie an Konzerten und Wettbewerben teil. 1965, im Jahr ihres Schulabschlusses, nahm sie ihr erstes Lied auf – „Roboter“ –, das ihr sofort erste Bekanntheit einbrachte. Nach dem Abschluss des Moskauer Musikfachschulkollegs Ippolitow-Iwanow begann Pugatschowa ihre professionelle Karriere.

In den ersten Jahren trat sie mit den Ensembles „Ritm“, „Wessjolye rebjata“ und „Retsital“ auf. Die Zusammenarbeit mit letzterem wurde besonders bedeutend – später übernahm sie diesen Namen für ihr eigenes Theater-Ensemble.

Der Weg zum Ruhm

Der Durchbruch gelang der Sängerin im Jahr 1975, als sie das Lied „Arlekino“ auf dem internationalen Festival „Goldener Orpheus“ in Bulgarien präsentierte und den Grand Prix gewann. Danach stieg ihre Popularität rasant an. Es folgten Hits wie „Alle Könige können alles“, „Weißt du, alles wird noch kommen“, „Maestro“, „Millionen roter Rosen“ und Dutzende weiterer Titel, die zu Klassikern wurden.

1977 erschien der Kult-Musikfilm „Die Frau, die singt“, in dem Pugatschowa die Hauptrolle spielte. Der Film wurde zu einem Symbol seiner Zeit, und der Soundtrack begeisterte das Publikum. Ihr erstes Studioalbum „Spiegel der Seele“ (1978) verkaufte sich über 7 Millionen Mal – ein Rekord für die sowjetische Bühne.

Internationaler Erfolg

Pugatschowa trat aktiv im Ausland auf: in Deutschland, Frankreich, Indien, den USA, Australien, Rumänien, Kuba und vielen weiteren Ländern. Ihre Konzerte waren ausverkauft, und ihr Repertoire umfasste sowohl sowjetische als auch internationale Lieder. 1979 sang sie im Duett mit Joe Dassin und arbeitete später mit Udo Lindenberg zusammen, mit dem sie auf Rockfestivals in der Schweiz und beim Friedensmarsch in der BRD auftrat.

Ihr künstlerisches Schaffen wurde zu einem Symbol sowjetischer Musikkultur im Ausland. 1986 gab die Sängerin ein Konzert in Tschernobyl, um die Liquidatoren der Katastrophe zu unterstützen – ein eindrucksvolles Beispiel ihres bürgerlichen Engagements.

Auszeichnungen und Anerkennungen

Alla Pugatschowa erhielt zahlreiche staatliche und internationale Ehrungen, darunter:

  • Grand Prix der Festivals „Goldener Orpheus“ und „Bernstein-Nachtigall“;
  • Titel der Volkskünstlerin der UdSSR und der Verdienten Künstlerin der RSFSR;
  • Staatspreis der Russischen Föderation;
  • Nationalpreis „Ovation“;
  • Orden der Ehre und Orden der Völkerfreundschaft;
  • Orden des Adlers I. Klasse;
  • World Music Award (Monaco, 1998).

Unternehmerische und mediale Projekte

1991 brachte das französische Unternehmen Sogo eine Parfumlinie mit dem Namen Alla heraus. Später gründete Pugatschowa ihre eigene Marke für Schuhe und Accessoires unter demselben Namen. 2007 startete sie den Radiosender „Radio Alla“, der ihre Lieder und Archivaufnahmen sendete. Neben der Musik war sie in zahlreichen Fernsehsendungen zu sehen, darunter „Fabrik der Sterne“ und „Zwei Sterne“, in denen sie als Mentorin und Produzentin tätig war.

Privatleben

Alla Pugatschowa war viermal verheiratet:

  1. Mikolas Orbakas – Zirkuskünstler, Vater der Tochter Kristina Orbakaite (Sängerin und Schauspielerin);
  2. Alexander Stefanowitsch – Regisseur und Drehbuchautor;
  3. Jewgeni Boldin – Produzent, mit dem sie lange Zeit auch beruflich zusammenarbeitete;
  4. Philipp Kirkorow – Sänger, mit dem sie eines der bekanntesten Duos der 1990er bildete.

Seit Anfang der 2000er Jahre ist der Fernsehmoderator und Humorist Maxim Galkin an ihrer Seite. Das Paar heiratete offiziell im Jahr 2011. 2013 kamen ihre Zwillinge – Liza und Harry – durch Leihmutterschaft zur Welt. Die Familie ist in sozialen Netzwerken aktiv und teilt regelmäßig Einblicke in ihr Alltagsleben.

Spätere Jahre und Gegenwart

2009 kündigte Alla Pugatschowa das Ende ihrer aktiven Tourtätigkeit an, blieb jedoch in kreativen und gesellschaftlichen Projekten engagiert. Ihre „Abschiedstournee“ war in der gesamten GUS ausverkauft.

2022 zog die Sängerin mit ihrer Familie nach Israel, wo sie weiterhin ein öffentliches Leben führt und ein Symbol unabhängiger Kunst bleibt. Trotz ihres Alters ist Pugatschowa nach wie vor eine einflussreiche Figur – ihre Aussagen, Handlungen und seltenen Medienauftritte sorgen stets für großes Echo.

Einfluss und Vermächtnis

Alla Pugatschowa hatte einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der russischen Popmusik. Sie ebnete den Weg für Dutzende junger Künstler, darunter Igor Nikolajew, Raymond Pauls, Sergej Tschelobanow, Ljubascha und viele andere. Ihre Lieder wurden zu Volksliedern, ihr Name zu einem Symbol für Talent, Aufrichtigkeit und Unabhängigkeit.

Sie hält den Rekord für die meisten Hits, Konzertprogramme und Fernsehauftritte. Unabhängig von der Zeit bleibt ihr Schaffen generationsübergreifend und ein fester Bestandteil des kulturellen Erbes des postsowjetischen Raums.

Interessante Fakten

  • Das Lied „Arlekino“ wurde in fünf Sprachen übersetzt und gilt als ihre musikalische Visitenkarte.
  • 1985 wurde in Finnland ein Schiff namens „Alla“ zu Wasser gelassen – benannt zu ihren Ehren.
  • Pugatschowa war die erste sowjetische Künstlerin, die ein eigenes Parfum unter ihrer Marke herausbrachte.
  • Sie war die erste Frau in der UdSSR, die das Olympiastadion mit einem Solokonzert füllte.
  • Trotz Rückzug von der Bühne werden ihre Lieder regelmäßig in Retro-Radiocharts gespielt und in modernen Filmsoundtracks verwendet.

Vermächtnis

Alla Pugatschowa ist nicht nur eine Sängerin, sondern ein kulturelles Phänomen, das das Gesicht der sowjetischen und postsowjetischen Popmusik prägte. Ihr Werk ist ein Teil der Landesgeschichte, ihre Persönlichkeit ein Symbol für Freiheit, Individualität und Unabhängigkeit. Die Primadonna bleibt eine lebende Legende, deren Name noch viele Jahrzehnte nachhallen wird.


Musik hören Алла Пугачёва

Алла Пугачёва - Робот

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Алла Пугачёва - Опять Метель

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