Der Jump-Up-Stil ist wieder angesagt: Drum & Bass mit aggressiven Basslines und kraftvollem Groove kehrt auf die Tanzflächen zurück. Erfahren Sie, welche Künstler das Genre im Jahr 2025 vorantreiben.
Der Stil Jump Up, der einst als Nischenrichtung der Drum-&-Bass-Musik galt, erlebt derzeit einen erneuten Popularitätsschub. Tanzflächen auf der ganzen Welt füllen sich wieder mit den typischen aggressiven Basslines, synkopierten Rhythmen und einem Groove, der buchstäblich jeden „hochreißen“ kann.
Jump Up ist ein Subgenre von Drum and Bass, das Mitte der 1990er-Jahre entstand, aber besonders in den 2000ern seinen prägenden Sound fand. Kennzeichnend sind schwere, „springende“ Bässe, ein harter Sounddesign-Ansatz sowie oft ein verspielter, teilweise sogar cartoonhafter Charakter der Tracks. Die Jump-Up-Ästhetik ist in den Sets von Künstlern wie DJ Hazard, Sub Zero, Macky Gee und Serum deutlich zu hören. Ihre Tracks wurden längst zu Rave-Hymnen und gewinnen nun erneut an Relevanz.
Zur neuen Popularität von Jump Up trägt auch TikTok bei, wo Rave-Clips mit kraftvollen Drops Millionen von Aufrufen erzielen. Junge Produzenten lassen sich von klassischen Tracks inspirieren und veröffentlichen moderne Interpretationen mit Einflüssen aus Rollers, Minimal Jump Up und Neurofunk.
Anstehende Events in Europa und Großbritannien versprechen ganze Jump-Up-Nachtmarathons – darunter Festivals und Clubnächte, bei denen dieser Stil im Mittelpunkt stehen wird.
Wenn du genug von übermäßig melodischen Sounds hast und nach etwas Kraftvollem, Härterem und klar Tanzflächenorientiertem suchst, dann verdient Jump Up definitiv einen festen Platz in deiner Playlist.